Dürfen rezeptfreie, apothekenpflichtige Medikamente auf Amazon vertrieben werden? In diesem Fall hat sich das Landgericht Magdeburg mit der Frage beschäftigt, ob es sich beim Verkauf von rezeptfreien, apothekenpflichtigen Medikamenten über "Amazon" um eine unlautere geschäftliche Handlung nach § 3 UWG handelt und kam zu der Überzeugung, dass diese Vorgehensweise keinen Wettbewerbsverstoß darstellt.
LG Magdeburg, Urteil vom 18.01.2019
Wann liegt eine unzulässige Produktwerbung vor? Das Oberlandesgericht Stuttgart hat entschieden, dass eine Apotheke auf ihrer Website nicht für rezeptpflichtige Arzneimittel werden darf.
OLG Stuttgart, Urteil vom 27.09.2018
Für einen Anspruch auf Blindengeld muss keine spezifische Sehstörung nachgewiesen werden.
BSG, Urteil vom 14.06.2018
Die Klägerin erhält kein Schmerzensgeld für einen heftigen Muskelkater nach einem Probetraining im Fitnessstudio.
LG Köln, Urteil vom 11.07.2018
Die Absprache zwischen zwei Arzneimittelherstellern ist möglicherweise als eine bezweckte Wettbewerbsbeschränkung einzuordnen.
EuGH, Urteil vom 23.01.2018
Der Schmerzensgeldanspruch kann vom Alleinerben geltend gemacht werden.
OLG München, Urteil vom 21.12.2017
Ein genereller Ausschluss des Widerrufs ist unzulässig.
OLG Naumburg, Urteil vom 22.06.2017
Nach Versäumung der Frist muss die Krankenkasse die Operationskosten übernehmen.
BSG, Urteil vom 07.11.2017
In dem entschiedenen Fall, hatte der Kläger eine inkomplette Sehnenruptur des musculus tibialis posterior und litt an belastungsabhängigen Schmerzen im rechten Fuß.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 26.09.2017
Aufwendungen für eine Heilbehandlung können als Kosten für eine außergewöhnliche Belastung abgesetzt werden, wenn diese zwangsläufig entstanden sind.
Finanzgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 27.09.2017